Creatin-Kinase (CK) ist ein Enzym, das im Herzen, im Gehirn, in der Skelettmuskulatur und in anderen Geweben vorkommt. Erhöhte CK-Werte im Blut weisen auf Muskelschäden hin, da das Enzym freigesetzt wird, wenn Muskelzellen verletzt werden. Es gibt verschiedene Formen von CK, darunter CK-MM, das in der Skelettmuskulatur vorkommt, CK-MB, das hauptsächlich im Herzen zu finden ist, und CK-BB, das typischerweise im Gehirn vorkommt. Die Messung der CK-Werte ist wertvoll zur Diagnose und Überwachung von Muskelschäden, wie sie beispielsweise bei einem Herzinfarkt (myokardialer Infarkt) auftreten.
Eine Untersuchung des CK-Spiegels ist für Personen von Vorteil, die möglicherweise einen Muskelschaden erlitten haben, z. B. bei Symptomen eines Herzinfarkts oder Muskelerkrankungen wie Muskeldystrophie. Sie ist auch für Menschen wichtig, die ein körperliches Trauma, eine längere Muskelanstrengung oder einen Krampfanfall erlitten haben. Sportler, die ein intensives körperliches Training absolvieren, und Personen, die bestimmte Medikamente einnehmen, die sich auf das Muskelgewebe auswirken können (z. B. Statine), können ebenfalls von einer Überwachung des CK-Wertes profitieren.
Um hohe CK-Werte in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, die zugrunde liegende Ursache der Muskelschädigung anzugehen. Dazu gehören Ruhe und Erholung von Muskelverletzungen, die Anpassung von Medikamenten, die möglicherweise zu Muskelschäden beitragen, oder die Behandlung bestimmter Erkrankungen wie Myokardinfarkt oder Muskeldystrophie. Angemessene Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, insbesondere bei Rhabdomyolyse.
Mehrere Faktoren können den CK-Spiegel beeinflussen. Physische Traumata oder Verletzungen der Muskeln können einen erheblichen Anstieg der CK-Werte verursachen. Intensive körperliche Betätigung, insbesondere bei untrainierten Personen oder bei Personen, die sich ungewöhnlich anstrengen, kann zu einem Anstieg der Werte führen. Bestimmte Medikamente, insbesondere Statine, können den CK-Wert erhöhen. Erkrankungen wie Myokardinfarkt, Muskeldystrophie und andere Muskelkrankheiten können erhöhte CK-Werte verursachen. Alter, Geschlecht und Muskelmasse können sich ebenfalls auf den CK-Grundwert auswirken.
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