Mikroplastikpartikel beziehen sich auf winzige Plastikfragmente, typischerweise kleiner als 5 Millimeter, wobei sich dieser Test speziell auf Partikel kleiner als 30 Mikrometer konzentriert. Diese Partikel können aus einer Vielzahl von Quellen stammen, darunter Lebensmittelverpackungen, Textilien, Kosmetika, Körperpflegeprodukte und Umweltverschmutzung. Nach dem Verschlucken oder Einatmen können Mikroplastikpartikel in den Blutkreislauf gelangen und sich im Körper verteilen.
Mikroplastik sind kleine Kunststofffragmente, die durch den Zerfall größerer Kunststoffprodukte entstehen oder direkt in mikroskopischer Größe hergestellt werden (wie z. B. Mikroperlen). Sie werden nach Größe kategorisiert, wobei sich diese Messung auf Partikel unter 30 µm konzentriert, die klein genug sind, um potenziell biologische Barrieren zu durchdringen.
Mikroplastikpartikel können durch kontaminierte Nahrung, Trinkwasser, Luft (insbesondere Hausstaub) und sogar durch Hautkontakt in den Körper gelangen. Werden sie über den Verdauungstrakt oder die Lunge aufgenommen, können sie in den Blutkreislauf gelangen und zu verschiedenen Geweben transportiert werden.
Das Vorhandensein von Mikroplastikpartikeln im Blut weist darauf hin, dass Ihr Körper diesen Partikeln ausgesetzt war und sie aufgenommen hat. Obwohl die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen noch nicht vollständig verstanden sind, kann dies eine kumulative Belastung durch Ernährung, Umwelt und Lebensgewohnheiten widerspiegeln.
Die Forschung ist noch im Gange, aber Bedenken umfassen Entzündungsreaktionen, oxidativen Stress und die Möglichkeit, dass Mikroplastik als Träger für andere Umweltschadstoffe fungiert. Allein der Nachweis bestätigt jedoch kein spezifisches Gesundheitsrisiko.
Ja. Obwohl Mikroplastik in der Umwelt weit verbreitet ist, kann die Exposition reduziert werden, indem der Gebrauch von Plastbehältern (insbesondere bei Hitze), der Verzicht auf Produkte mit Mikroperlen, das Filtern von Trinkwasser und die Verbesserung der Raumluftqualität minimiert werden.